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Messstellenbau
Für die Errichtung von Grundwassermessstellen und Injektionspegeln bieten wir zwei Bohrverfahren an:
Hohlbohrschnecken-Verfahren |
Hierbei wird die Bohrung bis zur gewünschten Endteufe niedergebracht und dann das Pegelrohr zentriert in die Hohlbohrschnecken eingestellt. Danach werden die Bohrschnecken wieder gezogen, während das Pegelrohr fixiert wird. Teufengerecht erfolgt während des Ziehvorganges der Einbau der Filterkies-schüttung und der Tonabdichtung.
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Direct-Push-Verfahren |
Beim Direct-Push-Verfahren wird ein Hohlbohrgestänge, das mit einer “Verlorenen Spitze” verschlossen ist, in das Erdreich gerammt (Verdrängungs- methode). Ist die gewünschte Endteufe erreicht, wird in das Bohrgestänge das Ausbaumaterial der Messstelle eingebracht. Nun wird das Bohr- gestänge gezogen und gleichzeitig das Pegelrohr in seiner derzeitigen Position fixiert. Hierbei wird die “Verlorene Spitze” aus dem Bohrgestänge heraus- gedrückt und verbleibt zusammen mit dem Pegelrohr im Boden. Zur Qualitätsverbesserung kann bei fein- sandigen Böden zusätzlich Filtergaze eingebaut werden.
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Hohlbohrschnecken-Verfahren
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Direct-Push-Verfahren
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bis max. 25 m Tiefe
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bis max. 30 - 40 m Tiefe (je nach Untergrund)
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für Messstellen bis zu 3 Zoll
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für Messstellen bis zu 2 Zoll
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Die Vorteile des Direct-Push-Verfahrens sind:
zeitnahe und damit kosteneffiziente Bau- ausführung
keine Förderung von Bohrgut, somit keine Entsorgungskosten von z.B. stark kontaminierten Böden
sichere Ausführung auch bei schwierigen Untergründen wie z.B. steinhaltigen Auf- füllungen
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